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- Basa II in Eggersdorf Objekt 30-
 
 
 
         
  „ Innerhalb der BASA-Anlage ( Nebenstellenanlage ) Objekt 30 Eggersdorf/Strausberg wurden 4 Untervermittlungen (BASA-Anlagen) betrieben.

Hier soll kurz die BASA II dargestellt werden.

Die BASA II war eine kleine Unteranlage innerhalb des BASA-Anlage des Wählersaal der Nachrichtenzentrale Eggersdorf.
Sie wurde konzipiert und betrieben als eigenständige Unteranlage ohne Querverbindungen zu den anderen BASA I, III und IV.

Vorgesehen für die Nutzung und Sicherstellung des Meteorologischen Dienstes ( MD) im Kdo LSK/LV und dem damaligen ZGS Eggersdorf.

Die Gesamtanlage wurde 1967 projektiert durch VEB RFT Funk-und Fernmeldeanlagenbau Berlin ( FFAB Berlin).

An nutzbaren Rufnummern im Objekt wurden lediglich 10 Rufnummern betrieben- Rufnummer 50 bis 59.
Diese waren auf die Abteilung MD und die Zentrale Flugwetterwarte (ZFWW) des ZGS Eggersdorf aufgeteilt.

Zur Erreichung der Vermittlungsplätze in der Fernsprechvermittlung der Nachrichtenzentrale waren die Höhenschritte 1 und 8 vorgesehen.
Die 1 für Amtsgespräche und die 8 für Stabsnetz NVA.

Zur Aufschaltung und Erreichbarkeit unterstellter Flugwetterwarten wurden OB-Fernleitungen bereit gestellt mit den Kennziffern 2 und 3.
Damit konnten dann die Flugwetterwarten im Gefechtsstand 1. LVD und 3. LVD sowie direkt unterstellte Truppenteilte wie TG-44 und THG-34 erreicht werden.

Mit der Verlegung des ZGS LSK/LV im Jahre 1978 von Eggersdorf/Strausberg zum Fuchsbau Fürstenwalde begann die Inbetriebnahme einer neuen Struktur in den Fernmeldeverbindungen der Zentralen Flugwetterwarte.
Die BASA II wurde dann nicht mehr benötigt und in den 80ger Jahren zurück gebaut.

In der Anlage ein Gruppenverbindungplan der BASA II vom Jahre 1967.
Gruppenverbindungsplan BASA II