Hauptseite
 

- 5. Luftwaffendivision -

 
 
- die Radarführungsdienst ab 01.04.1991-
 
 
 
  Mit dem Befehl 11/91 des Kommandeur LSK/LV Vorbereitungsstab 5. Luftwaffendivision wurde die Aufstellung des Radarführungsdienstes Ost befohlen. Mit Zieldatum 01.10.1991 war das Radarführungskommando 3 Fürstenwalde mit seinen zugeordneten und dann unterstellten Radarführungsabteilungen aufzustellen. Dazu waren die vier bestimmten Funktechnischen Batallione der LSK/LV NVA entsprechend als Radarführungsabteilungen zu formieren und mit den notwendigen technischen Mitteln sowie Kommunikationsverbindungen zu versehen. Zur Aufstellung wurden ab 01.04.1991 entsprechende Aufstellungsstäbe gebildet.    
  Dem Radarführungskommando 3 wurden unterstellt:
Radarführungsabteilung 31- Parchim/ Dargelütz

Radarführungsabteilung 32 - Sprötau

Radarführungsabteilung 33- Pragsdorf / Georgendorf

Radarführungsabteilung 34 - Holzdorf / Schönewalde


Dem Radarführungskommando 3 gehörten weiter an:
  • Der Stab in Fürstenwalde

  • Der Gefechtsstand Luftverteidigungsektor 5 in Fürstenwalde

  • die Luftverteidigungs-Verbindungsstelle zur WGT in Wünsdorf

  • Luftwaffenunterstützungskompanie Fürstenwalde

  • Luftwaffensicherungsstaffel Fürstenwalde

  • Rechenzentrum Fürstenwalde


  • Zusätzlich war die Funkabdeckung Radarführungsdienst neu zu organisieren, da die bisherigen NVA Jägerleitstellen nach anderen Prämissen tätig waren.
    Die russ. automatsierten Führungssysteme ALMAS und WP/Wosduch wurden außer Betrieb gesetzt und das DDR-Produkt "ARKONA" eingerüstet und betrieben.

    Konzept Einrüstung "ARKONA" im Radarführungsdienst

    Funkabdeckung Radarführungsdienst

    Übergangsstruktur Radarführungsdienst

    Dislozierung Radarführungsdienst Übergangsstruktur