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- Nachrichtenbetriebsamt -

 
  - die Besatzung ZGS LSK/LV ( Auszug) / FBZ Raduga in Daten  
     
 
  • Tarnname zuletzt: VISA.
  • Tarnbezeichnung: FBZ Raduga
  • S1-Fernsprech zur ATZ-65N Bunker: 2444+88
  • S1-Fernsprech zur ATZ-65N Truppenlager oberirdisch: 25444+88
  • zwischen ATZ Truppenlager/Unterkuft und Bunker bestand eine Querwahlverbindung: 25444+7.. war man auch im Bunker.
  • S1-Fernschreib: 239-451 und 452 und 461 und 462
  • S1-Fernschreib SCZ: 239-464
  • S1-Fernschreib zur Fernschreibhandvermittlung: 239-360.
  • S1-Fernschreibeinwahl zur Telexanlage im ZGS: 233-...
  • Amtsanschluss: Fürstenwalde 2233 und 2592 und 6048.
  • Bezeichnung im Netz Deutsche Post: Fürstenwalde Üst 2
  • Sicherstellung Nachrichtenzentrale und Funkzentrale durch Nachrichtenbetriebsbatallion ( NBB)


  • Bei der Gefechtsbesatzung des ZGS lag ein besonderer öffentlicher Fernsprechanschluss an, der zum führen von FLUGGESPRÄCHEN berechtigt war. Im Falle von besonderen Vorkommnissen, Bsp. Absturz einer Maschine, konnte dort angerufen werden. Der Anschluss von Strausberg lag im Kdo LSK/LV an und wurde im LSK/LV Netz zum ZGS Fürstenwalde weiter geschalten. Die Einstufung Fluggespräche bedeutete auch, dass dieser Telefonanschluss absolute Priorität besitzt. Der Anschluss musste zwingend ständig Erreichbar und Einsatzbereit sein. Selbst bei Störungen hatte die Deutsche Post dieses dann schnlellstens und vorrangig zu bearbeiten. Im Falle Ausfall ZGS oder des LSK/LV Nachrichtennetzes dorthin, wurde der Telefonanschluss in der Üst 2 Eggersdorf zum DH HFS-5/ DH ZWGS umgeschalten und damit war die Rufnummer wieder erreichbar.
  • Amt Strausberg 22443


  • DER Diensthabende ZGS hatte einen Fernsprechanschluss der Ministervermittlung des Minister für Nationale Verteidigung.
  • Min 524


  • Im ZGS gab es DREI außenliegende Fernsprechanschlüsse des Kdo LSK/LV:
  • DH ZGS: 3400
  • DNF : 3185 und Dienstvermittlung 253


  • Die Zentrale Flugwetterwarte (ZFWW) hatte eigene Anschlüsse:
  • S1-Fernschreib ZFWW: 239-380
  • Ziviltelex von Deutsche Post bei ZFWW: 016658


  • Der ZGS-14 wurde geführt durch den Leiter: Zuletzt Oberst Jedmin = VISA 750


  • Die Diensthabende Besatzung des ZGS als auch das Diensthabende System ( DHS) der Luftverteidigung DDR wurde durch den Diensthabenden ZGS ( DH ZGS) in Oberst-Planstelle geführt: VISA 940-- Fon: 2734-3400 und 2444+345
  • DH ZGS waren :
  • Oberst Reimann
  • Oberst Hoffmann
  • Oberst Schumann
  • Oberst Friedrich
  • Der D ZGS hatte zwei MOD Leitungen zum Rundfunk der DDR Berlin Nalepastr. auf seinem Arbeitsplatz-- P 2901 und P 2902-- für Luftschutzwarnungen und konnte damit auf jeden Radiosender geschalten werden.


  • Dem DH ZGS stand ein Stellv. DH ZGS zur Seite- Oberstleutnant. VISA bei 940


  • Ein Großteil der Arbeit erfolgte im AIZ, dem Aufklärungs-und Informationszentrum, dort liefen alle Luftlagemeldungen der Funktechnischen Truppen auf. Die entstandene Luftlage wurde neben der Darstellung im automatisierten Führungs/ Leitsystem ( AFLS) ALMAS-2 ,durch Zeichner auf einer Plexiglaswand -mit einer Darstellung der DDR- eingezeichnet und laufend aktuell gehalten. Damit wurde sichergestellt, dass auch bei Ausfall des Almas-Systems die Flugbewegungen im Luftraum der DDR dargestellt wurden und Entscheidungen abgeleitet werden konnten. Auch wurde so ermöglicht, besondere Flugbewegungen gesondert und hervorgehoben darzustellen.
  • Es gab im AIZ unter anderem den DH AIZ ( VISA 586) und den Richtungsoffizier AIZ


  • Zudem bestand eine gemeinsames Flugsicherungszentrale ( GFSZ) LSK/LV und GSSD zur Koordinierung eigener Flüge in ergänzung zur VHZ-14 Wünsdorf.
  • Dort waren unter anderem tätig: Leiter GFSZ ( VISA 578), DH GFSZ ( VISA 591) und Gruppe GFSZ und Inspekteur GFSZ ( VISA bei 591).


  • Offizier Luftlage
  • Operative Abteilung
  • Gruppe Richtung ( VISA 564, 748)
  • Gruppe Planung


  • Für die Koordinierung der Wetterinformationen und Herausgabe von Flugwetterinformationen:
  • war die Zentrale Flugwetterwarte ( ZFWW) zuständig.
  • die ZFWW war ständig durch einen DH Meterologen besetzt- VISA 590.


  • IM ZGS war auch ein russischer Verbindungsoffizier zur GSSD ( OWZ GSSD) tätig.
  • Mit Auslösung höherer Stufen der Gefechtsbereitschaft musste der ZGS mehrere operatve Gruppen aufnehmen. die dann für die Verbindung zu andern milit. Formationen zuständig waren.


  • Im Bereich Nachrichtenverbindungen waren mehrere Diensthabende tätig:
  • der Diensthabende Nachrichten-und Flugsicherung ( DNF) - Oberstleutnant- war der DH Nachrichten des Chef Nachrichten- und Flugsicherung ( CNF) im Kdo LSK/LV. Im DHS war der DNF oberste Befehlsstelle aller Nachrichten -und Flugsicherungskräfte der LSK/LV. Tarnname/Tarnzahl: VISA 945-- Fon: 2444+385und 2734-3185
  • Status im Sinne Deutsche Post für Übertragungsstellen: Hauptdispatcher für LSK/LV


  • Die Nachrichtenzentrale des ZGS wurde durch einen Diensthabenden der Nachrichtenzentrale ( DNZ) - Major- geführt
  • Dieser war gleichzeitig DH Nachrichten des Nachrichtenregiment-14 und damit auch Dienstvorgesetzter des DNZ Eggersdorf im NBA. Tarnbezeichnung: VISA 942- Fon: 2444+333
  • Status im Sinne Deutsche Post für Übertragungsstellen: Bezirksdispatcher
  • Der DNZ war Stellvertreter des DNF im Dienstrythmus: Schlafen, Essen... wurde abgewechselt.


  • Im DHS führte die Funknachrichtenverbindungen der Diensthabende Funkverbindungen ( DFu)- Berufsunteroffizier-. Ihm vorgesetzt waren DNZ und DNF des ZGS. Tarnbezeichnung: VISA 949
  • Er führte die Funkverbindungen und damit die Kräfte der Funkzentrale ZGS sowie der Funksendeämter 1-4 und bei Bedarf der Feldfunksendezentren.